Walzer für Nichttänzer, Erzählkonzert imDreivierteltakt, 31.10.2025

Walzer für Nichttänzer, Erzählkonzert imDreivierteltakt, 31.10.2025
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Fr, 31.10.2025, 19.30 Uhr Altes Rathaus Dorsten, Markt 1, 46282 Dorsten Walzer für... mehr
Produktinformationen "Walzer für Nichttänzer, Erzählkonzert imDreivierteltakt, 31.10.2025"

Fr, 31.10.2025, 19.30 Uhr

Altes Rathaus Dorsten, Markt 1, 46282 Dorsten


Walzer für Nichttänzer. Erzählkonzert im Dreivierteltakt
mit Martin Brödemann (Klavier) und Thomas Eicher (Text)

Wie viele Walzerkönige gibt es? Wurde der Donauwalzer zuerst gesungen oder getanzt? Wussten Sie, dass der Wiener Walzer ausgerechnet durch einen Spanier gesellschaftsfähig wurde und wenige Jahre später am Zarenhof verboten war? Dass ihn die Obrigkeit um 1800 als subversiv betrachtete, während ihn die national gesinnten Deutschen späterer Zeiten zum schützenswerten Kulturgut erhoben? Es gibt viel zu erzählen über den Walzer – Historisches und Anekdotisches. Vor allem aber zeigt das Musikprogramm dieses Abends die Vielseitigkeit der Walzer-Musik.
Martin Brödemann und Thomas Eicher entwerfen in diesem Erzählkonzert ein musikalisches Walzer-Panorama mit vielen kulturgeschichtlichen Facetten zwischen dem 18. und dem 21. Jahrhundert, zwischen New York, London, Wien, Paris und St. Petersburg, zwischen ernster und Unterhaltungsmusik, zwischen Tanz- und Konzertwalzern von Schubert, Brahms, Chopin, Puccini, Schostakowitsch, Stolz, Strauss, Lehár u.v.a. – mit Bravourstücken und bekannten Melodien unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen.
Martin Brödemann arbeitet als freier Pianist und Organist in Hagen sowie als Dozent für Klavier an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Er studierte Klavier an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Sowohl solistisch als auch als Begleiter und Komponist wirkte der vielseitige Musiker bei zahlreichen Veranstaltungen mit.
Thomas Eicher lebt in Dortmund. Er arbeitet als Kulturmanager, Autor, Moderator und Rezitator. Seit 2004 ist er Geschäftsführer von Melange e.V. Der promovierte Literaturwissenschaftler hat